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Beitrag vom: 13. September 2017

Erfahrungsbericht: Teilnahme am 24 Stunden Lauf: 2. Bottrop Ultra Festival 2017

Unser Trainer André Janacek hat seinen zweiten 24h-Lauf in diesem Jahr absolviert und berichtet in unserem neuen Blogbeitrag über seine Vorbereitungen, Erfahrungen und Motivation über seine eigenen Grenzen zu wachsen. Immer und immer wieder.

Das Vorhaben: Teilnahme an einem 24h Lauf in NRW
Der letzte Ultralauf ist nun 4 Wochen her. Die Wunden sind verheilt & der Geist ist „schwach genug“, um sich an die letzten Strapazen des letzten Wettkampfes zu erinnern. -Das müssen wohl meine Gedanken gewesen sein, als ich mich zum 2. Bottrop Ultra Festival in Nordrhein-Westfalen angemeldet habe…

„Gedacht – getan“ … Nun liegt also wieder die nächste Herausforderung im Training an, um mich bestmöglich am 26.8./27.8. zu präsentieren.

Die Vorbereitungen für die Teilnahme am Ultra-Lauf
Für mich bedeutet das zum Ersten ein umfangreiches & funktionelles Training:
Rumpfstabilität, Abduktoren- und Adduktorentraining zur Stabilisation der Knie und Hüfte und die Schulter- und Beinmuskulatur bis zum absoluten Brennen bringen. – Und dazu ein eigenes, leichtes Lauftraining, neben meinen überaus fleißigen Personal Training Laufkunden.

Somit bin ich in der Vorbereitung in Summe 200 km gelaufen und viele schwitzende & fluchende Trainingseinheiten später war es dann soweit: „Tag der Abrechnung“

Erfahrungsbericht über die Teilnahme an dem 24h Lauf
Nach einer langen, schlaflosen Nacht bedingt durch die andauernde Hitze & das knarrende Sofa meines, in der Bottroper Gegend lebenden Bruders, ging es dann zum Wettkampf.

Was soll ich sagen? 26 Grad Wärme und 83% Luftfeuchtigkeit sind nicht wirklich hilfreich um seine Bestleistung abzurufen… -zumindest nicht am Anfang des Laufes. Das haben meine Mitstreiter wohl anders gesehen. Wie verrückt ist die Konkurrenz beim Start davon gelaufen, hat mich ein ums andere Mal überholt (Umkreis der Strecke 1,25 km)….-DAS sollte sich im weiteren Verlauf des Laufes aber noch rächen.

Ich blieb doch cool und gelassen und spulte mein geplantes Lauftempo wie ein Uhrwerk ab. Das sollte sich doch als klug erweisen, denn die Hitze forderte bereits nach den ersten 2 Stunden seine „Opfer“. – 18 Stunden und eine laaaaaange, müde machende, anstrengende Nacht später war ich dann bereits von Platz 6 (in meiner Altersklasse) auf Platz 2 vorgesprungen. Aber Zeit zum Ausruhen gab es nicht, da mein Mitstreiter auf Platz 3 nach langen Pausen ganz schön Gas gegeben hat. Um 9.30 Uhr, also 2 ½ Stunden vor dem Ende des Rennens war dann Rechnen angesagt…

Der Führende war bereits 15 km davon gelaufen und Platz 3 lediglich 23 km entfernt… machbar in 2 ½ Stunden. Das bedeutete für mich: KEIN Ausruhen, sondern mindestens noch 5 km laufen, damit der 2. Platz gesichert werden konnte.

„Gedacht – getan“…. Erst als der Moderator meine Rechenschieberei bestätigte, insofern alsdass auch nach hinten heraus nichts mehr in meiner Altersklasse „passieren“ sollte, konnte ich den Gang herausnehmen und den Lauf genießen. Am Ende kamen dann 125,260 km, der 2. Platz in meiner Altersklasse & der 15. Platz in der Gesamtwertung heraus. Es war nicht mein weitestes, gelaufenes Rennen (Bestleistung: 137 km), aber sicherlich eines meiner härtesten. Bedingt durch Schlafmangel und schwüler Hitze.

Fazit unseres Trainers André Janacek
Der Schmerz geht, der Stolz bleibt und bald ist mein Geist wieder „schwach genug“, um sich an die letzten Strapazen des letzten Wettkampfes zu erinnern, denn:
NACH dem Ultralauf ist VOR dem Ultralauf!

Impressionen vom 24h Lauf in Bottrop:

 

Videos zu den Vorbereitungen:

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